Dienstleistungen

Im Interesse aller Beteiligten (Patienten, Angehörige, Krankenkassen, Pflegedienste, behandelnde Ärzte) sorgt die Koordinationsstelle für eine interdisziplinäre, sektorenübergreifende Versorgung. Sie beinhaltet vor allem die Unterstützung und Begleitung der medizinischen Therapie, der Ernährungsmaßnahmen und spezielle pflegerische Leistungen.

Systembezogen:

  • Kooperationen mit Ärzten, Verbänden, Institutionen, Ämtern, Kostenträger etc.
  • Qualitätsentwicklung, KVP – (Struktur-, Prozess-, Ergebnisqualität)
  • Optimierung der Versorgung und Begleitung durch standardisierte Prozesse
  • Dokumentation
  • Publikationen, Veranstaltungen, Vorträge
  • Kooperationen mit Pflegediensten, Angehörigen, Selbsthilfegruppen etc.
  • Kooperation mit der Selbsthilfeorganisationen Kurzdarmsyndrom, DCCV e.V.
  • wissenschaftliche Begleitung

Patientenbezogen:

  • Individuelle, flexible Einzelbetreuung und Begleitung
  • Überleitung des Patienten aus der Klinik nach Standard DNQP
  • Kontrakt Patient (Einverständniserklärung, Datenschutz)
  • Klärung der Kostenübernahme mit dem Kostenträger
  • Kontaktpflege zum Kostenträger während des gesamten Verlaufs
  • Organisation und Schulung Pflegedienst
  • Einschaltung weiterer Beratungsinstanzen
  • Einschaltung Gastroenterologen auf Wunsch
  • Integration Selbsthilfegruppe
  • Individuelle Ernährungsberatung
  • Organisation und Bereitstellung von Hilfsmitteln und anderer Produkte
  • Kontaktaufnahme mit Apotheke (mit Steril-Labor zur Herstellung patientenindividueller Ernährungslösungen)
  • Kontaktaufnahme mit weiterbehandelnden Arzt/HA bzgl. Delegation und Einverständnis der weiterführenden Therapie nach Vorschlag
  • Erstellung eines Betreuungsplanes bei der Anamnese im Hinblick auf besondere Wünsche
  • Durchführung eines Screening auf Mangelernährung im ambulanten Bereich mittels Screening, BIA Messung durchzuführen und diese alle 4 Wochen zu wiederholen.
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Betreuung werden laufend besprochen und umgesetzt (KVP).
  • Anfangs wöchentlicher, später 1-2 x monatlicher Hausbesuch durch den Koordinator.
  • Laborwertkontrolle mit HA und Facharzt, Spezialzentrum
  • Durchführung von Infusionstherapien wie PE, Antibiotika, Flüssigkeitsubstitution u.a.
  • Einweisung in erklärungsbedürftige Medizinprodukte (Angehörige, Patient und Pflege)
  • Schulung von Tätigkeiten, die sich auf spezielle Infusionstherapien bzw. Hickman-Katheter-/Portversorgung beziehen
  • Dokumentation
  • Qualitätsentwicklung